Film zum Kohleabbau in Leipzig (2): Die Post-Production und "Mitarbeiter"
Film zum Kohleabbau in Leipzig. Teil 2. Die Post-Production und "Mitarbeiter".
Kohleabbau: Ein Thema, dass in Leipzig allgegenwärtig war und noch immer ist. Dazu habe ich im Jahr 2017 ein Zeitraffer-Film erstellt. Im Rahmen eines Projektes im Abitur zu Klimaveränderungen, habe ich mich für das Thema Kohleabbau in Leipzig entschieden.
Post-Produktion
Für dieses Projekt habe ich folgende Software genutzt.
- Adobe Premiere
- Adobe Lightroom Classic
- LRTimelapse
- Google Earth
Für den Soundtrack habe ich auch für dieses Projekt die YouTube Audio Library genutzt.
Google Earth Timelapse
Die Zeitraffer aus Google Earth sind in der Google Earth-Anwendung entstanden. Dazu gab es 2017 einen Menü-Eintrag in der Windows-Anwendung, mit dem man einen Film aus den vorhanden, historischen Satelliten-Aufnahmen erstellen konnte. Heute scheint dies in der Web-App von Google Earth möglich zu sein. Hier habe ich beim Überfliegen aber keine direkte Export-Option gefunden.
"Mitarbeiter"
Im Projekt habe ich auch mit einer Mitschülerin zusammengearbeitet. Sie hatte mich bei der Recherche ein wenig unterstützt, aber den schlussendlichen Text habe ich auch selber geschrieben. Bei der Film-Produktion konnte sie mir nicht wirklich helfen, da ich schon vor Projekt-Beginn einen relativ genauen Plan von der Umsetzung hatte und bei den Locations zu zweit herum zu hühnern wäre auch dabei auch nicht zielführend gewesen.
Die Texte habe ich letztendlich dann auch selber eingesprochen. Hier sollte ein Mitschüler eigentlich das Einsprechen übernehmen, der eine relativ angenehme Stimme hatte. Diesen hatte dann allerdings doch ein wenig das Lampenfieber gepackt, als er die Texte in ein Mikrofon sprechen sollte und die Aufnahmen konnten wir wegwerfen.
Lessons Learned
Was ich am Ende aus dem Film mitgenommen habe, war ein tieferes Wissen von der Geschichte von Leipzig und besonders der Umgebung, neues Wissen über Sateliten-Zeitraffer und eine nette Kooperation mit dem Bergbau-Technik-Park. Nicht zuletzt auch die Wichtigkeit der Pre-Production und das bei kleinen Film-Projekten doch sehr angenehm (fast) alles selber zu machen 😉.